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St. Marien zu Bergen.
Ein klösterlicher Bau im fürstlichen Gewand

Vortag zum Tag des offenen Denkmals, am 10. September um 18.30 Uhr

Um 1180 begann man an dem sich langsam entwickelnden Marktort Bergen mit dem Bau einer Basilika, die schließlich mit dem Ausgang des 12. Jahrhunderts eine Klosterkirche wurde.
Der Vortrag geht der bewegten mittelalterlichen Baugeschichte von St. Marien nach, von den Anfängen unter Fürst Jaromar I. und der Übernahme der Kirche durch einen Frauenkonvent der Benediktinerinnen bis zum hochgotischen Umbau des Kirchenschiffs nun unter der Ägide von Zisterzienserinnen, in deren Zeit die Klosterkirche auch gleichzeitig zu einer Pfarrkirche wurde. Immer wieder passte man den Kirchenraum den sich damit verbundenen Anforderungen an. Und so zeigt der Bau nicht nur die unterschiedlichen Stilformen von der Romanik bis zur Gotik, sondern auch die verschiedenen Nutzungsansprüche.

Referentin: Dr. Katja Hillebrand

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