Baltische Studien. Pommersches Jahrbuch für Landesgeschichte.

Neue Folge 108 (2022)

Der Aufsatzteil beginnt mit Pommern und Rügen betreffenden Teilen aus Saxo Grammaticus‘ Berichten der dänischen Kriegszüge in Pommern, vorgestellt werden das rügische Rittergeschlecht von dem Bughe, das Archiv des Landesvogteigerichtes Rügen, die Herrschaft Penkun Ende des 18. bis Anfang des 19. Jahrhunderts, Marinepfarrer in hansischen Kriegsflotten des 19. Jahrhunderts und die Stettiner Zeitschrift „Wächter an der Ostsee“, schließlich führt die Untersuchung von Reisebeschreibungen des 18. und 19. Jahrhunderts nach Pommern und Rügen.

Mit Nachrufen werden Hans Georg Thümmel und Gottfried Loeck gewürdigt.

Im Rezensionsteil werden Neuerscheinungen zur pommerschen Landesgeschichte besprochen. Jahresberichte geben einen Überblick über die Tätigkeit der Gesellschaft für pommersche Geschichte, Altertumskunde und Kunst, der Historischen Kommission für Pommern und der Arbeitsgemeinschaft für pommersche Kirchengeschichte.

Baltische Studien. Pommersches Jahrbuch für Landesgeschichte.

Neue Folge 107 (2021)

Die Aufsätze widmen sich den Landesteilungen im Wolgaster Land im 14. Jahrhundert, der Übersiedlung der Herzogin Clara von Braunschweig-Lüneburg nach Franzburg 1575, den Arbeiten am pommerschen Klosterbuch, den Beziehungen zwischen Pommern und Kurland zu Beginn des 17. Jahrhunderts, handschriftlichen Einträgen in einem Druck der Gedichte von Sybilla Schwarz, der Anklamer Schule im Zeichen der Aufklärung und der Lokal- und Pommernberichterstattung Stettiner Zeitungen im Juni 1929. Eine Würdigung des 2021 verstorbenen Stralsunder Malers Bertram von Schmiterlöw rundet diesen Teil ab.

Im Rezensionsteil werden Neuerscheinungen zur pommerschen Landesgeschichte besprochen. Jahresberichte geben einen Überblick über die Tätigkeit der Gesellschaft für pommersche Geschichte, Altertumskunde und Kunst, der Historischen Kommission für Pommern und der Arbeitsgemeinschaft für pommersche Kirchengeschichte.

Baltische Studien. Pommersches Jahrbuch für Landesgeschichte.

Band 106 NF (2020)

Die Aufsätze widmen sich dem Prinzenerzieher am Hofe Bogislaws XIII., Martin Marstaller, dem herzoglichen Amtsträger Christian Küssow, der Dichterin Euphrosyne Auen und dem Leben von Caroline Gräfin und Theodor Graf von Bismarck-Bohlen. Geschildert werden weiterhin der Zug Bogislaw X. zum Heiligen Grab, die Zerstörungen und der Wiederaufbau der Kirche St. Marien in Stargard, die Rekonstruktion zweier Gemälde Caspar David Friedrichs, die Geschichte und Perspektiven der Flurnamenforschung in Pommern sowie die Kultur- und Sozialgeschichte pommerscher Klostersagen. Vorangestellt ist eine Würdigung des Numismatikers Markus Leukhardt.
Im Rezensionsteil werden Neuerscheinungen zur pommerschen Landesgeschichte besprochen. Die Jahresberichte geben einen Überblick über die Tätigkeit der Gesellschaft für pommersche Geschichte, Altertumskunde und Kunst, der Historischen Kommission für Pommern und der Arbeitsgemeinschaft für pommersche Kirchengeschichte.

Baltische Studien. Pommersches Jahrbuch für Landesgeschichte.

Band 105 NF (2019)

Der Aufsatzteil enthält Beiträge zum Stralsunder Heilgeisthospital, zur Geschichte der Verwaltung Kolbergs und zum Tagebuch ihrer Belagerung 1807, zu J. P. Palthen, F. W. von der Osten und zu jüdischen landwirtschaftlichen und gärtnerischen Ausbildungsstellen in Pommern während der NS-Zeit, Archivalien des Stettiner Staatsarchivs zu Reformationsjubiläen des 16. bis 20. Jahrhunderts, bislang unveröffentlichte Drucke der Barther Druckerei 1584–1602 und eine Laudatio auf Ludwig Biewer, langjähriger Vorsitzender der Gesellschaft für pommersche Geschichte, Altertumskunde und Kunst.
Im Rezensionsteil werden Neuerscheinungen zur pommerschen Landesgeschichte besprochen. Jahresberichte geben einen Überblick über die Tätigkeit der Gesellschaft für pommersche Geschichte, Altertumskunde und Kunst, der Historischen Kommission für Pommern und der Arbeitsgemeinschaft für pommersche Kirchengeschichte.

 

Baltische Studien. Pommersches Jahrbuch für Landesgeschichte.

Neue Folge 104 (2018)

Der Aufsatzteil legt einen Schwerpunkt auf die Stralsunder Reformationsgeschichte: Er enthält vier der auf der Stralsunder Jahrestagung im September 2017 gehaltenen Vorträge. Weitere Aufsätze behandeln die Eroberung der Tempelburg Arkona, die Landvögte von Rügen, die Manuskriptensammlung des Wismarer Tribunals, die Theologie Ludwig Theobul Kosegartens sowie auf Pommern bezogene Archivbestände im Herder-Institut in Marburg. Vorangestellt ist ein Nachruf auf den Prähistoriker Peter Herfert, der viele Jahre das Stralsunder Museum leitete.
Im Rezensionsteil werden Neuerscheinungen zur pommerschen Landesgeschichte besprochen und Jahresberichte geben einen Überblick über die Tätigkeit der Gesellschaft für pommersche Geschichte, Altertumskunde und Kunst, der Historischen Kommission für Pommern und der Arbeitsgemeinschaft für pommersche Kirchengeschichte.

Baltische Studien. Pommersches Jahrbuch für Landesgeschichte.

Neue Folge 103 (2017)

Der Aufsatzteil enthält eine Abhandlung zu den Anklamer Brücken, eine Edition und Interpretation der Sarginschriften der Wolgaster Herzogsgruft, zwei Beiträge zur schwedischen Invasion in Hinterpommern von 1675 und zur Seeschlacht auf dem Stettiner Haff von 1759, eine Studie zu einem von Schinkel entworfenen Torschreiberhaus in Stettin, eine Darstellung der Gründung der Bibelgesellschaft für Neuvorpommern und Rügen und eine Betrachtung der Kulturpolitik in der Weimarer Republik anhand des Briefwechsels des Stettiner Museumsdirektors Walter Riezler mit Wilhelm Furtwängler.
Dem Aufsatzteil vorangestellt sind zwei Nachrufe, auf den bedeutenden Mediävisten Jürgen Petersohn und auf die langjährige Greifswalder Universitätskustodin Birgit Dahlenburg. Der Rezensionsteil stellt die wichtigsten Neuerscheinungen zur pommerschen Landesgeschichte vor.

Baltische Studien. Pommersches Jahrbuch für Landesgeschichte.

Neue Folge 102 (2016)

Die Aufsätze decken einen Zeitraum vom Hochmittelalter bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts ab. Ins Mittelalter gehören Beiträge zu den Anfängen der Stadt Köslin, zu einer „Schatzkiste“ des 14. Jahrhunderts und zur spätmittelalterlichen Frömmigkeit in Pommern. Eine Darstellung der Vorgeschichte des Kreises Rügen bis 1806 und eine Edition von Dokumenten zum Umfeld des Grimnitzer Vertrages von 1529 schließen sich an. Es folgen Beiträge zu einem Stralsunder Zinngießer des 18. Jahrhunderts und zu einem Briefwechsel Johann Joachim Spaldings. Erneut wird das Thema Hackertscher Tapetensaal in Stralsund aufgegriffen und kritisch hinterfragt. Abschließend werden der Entomologische Verein zu Stettin und seine Zeitschrift sowie hinterpommersche Wortsammlungen des 19. Jahrhunderts vorgestellt. Der Rezensionsteil enthält Besprechungen der wichtigsten Neuerscheinungen zur pommerschen Geschichte.

Baltische Studien. Pommersches Jahrbuch für Landesgeschichte.

Neue Folge 101 (2015)

Der zeitliche Bogen des Bandes erstreckt sich vom Spätmittelalter zum 20. Jahrhundert. Am Beginn steht ein Aufsatz über die in den Jahren 2003 bis 2006 durchgeführten Ausgrabungen auf dem Gelände des Prämonstratenserstifts Belbuck bei Treptow an der Rega. Ein weiterer Beitrag widmet sich der geschichtlichen Entwicklung der Ziegelproduktion in Anklam und dem Backsteinbau in der Stadt vom Spätmittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Ein Aufsatz über die Erziehung des späteren Pommernherzogs Philipp I. am kurpfälzischen Hofe zu Heidelberg schließt sich an. Mit einem von Philipp Hackert gestalteten Tapetensaal in Stralsund befaßt sich der nächste Aufsatz. Aufgrund von Akten des preußischen Innenministeriums stellt ein Beitrag die Entwicklung der Schützengesellschaften im pommerschen Regierungsbezirk Köslin vor allem im 19. Jahrhundert vor. Im letzten Aufsatz werden Aktenschriftstücke ediert und erläutert, die die Anfänge des Landesarchivs Greifswald in den Jahren ab 1945 beleuchten. Im Rezensionsteil wird in bewährter Weise die neueste landesgeschichtliche Literatur zu Pommern besprochen.

Baltische Studien. Pommersches Jahrbuch für Landesgeschichte.

Neue Folge 100 (2014)

Der zeitliche Bogen des Bandes erstreckt sich vom Hochmittelalter zum 19. Jahrhundert. Am Beginn steht ein Aufsatz über Ursprung und Anfänge der hinterpommerschen Stadt Kolberg. Aus Anlaß des 800jährigen Jubiläums des Wappens des pommerschen Herzogsgeschlechts der Greifen widmet sich ein weiterer Beitrag der Entstehung dieses Wappens. In einem kürzeren Beitrag wird das mittelalterliche Koppentor der Stadt Anklam behandelt. Eine Bibliographie der Drucke der Fürstlichen Druckerei zu Barth in den Jahren 1582 bis 1604 schließt sich an. Mit der Seeschlacht vor Wittow, in der 1712 die dänische Flotte die schwedische besiegte, befaßt sich aufgrund eines Augenzeugenberichts der nächste Aufsatz. Im letzten Beitrag werden Briefe des pommerschen Historikers Friedrich Wilhelm Barthold an Friedrich Wilken ediert und erläutert. Im Rezensionsteil wird in bewährter Weise die neueste landesgeschichtliche Literatur zu Pommern besprochen.

Baltische Studien. Pommersches Jahrbuch für Landesgeschichte.

Neue Folge 99 (2013)

Der zeitliche Bogen des Bandes erstreckt sich vom Spätmittelalter zum 20. Jahrhundert. Am Beginn steht ein münzgeschichtlicher Aufsatz: behandelt werden pommersche Denare des 12. und des 13. Jahrhunderts. Ein weiterer Beitrag beleuchtet die Entstehung und die gottesdienstliche Verwendung der Ausstattung der Anklamer Nikolaikirche. Ferner werden aufgrund neuer Quellen Greifswalder Persönlichkeiten der Zeit um 1500 behandelt. Ein weiterer Beitrag stellt das Stralsunder Theaterwesen im späten 18. Jahrhundert dar. Bemerkenswerte Gesichtspunkte aus dem Strafvollzug der Festung Gollnow stellt ein anderer Aufsatz in den Mittelpunkt und wirft dadurch Schlaglichter auf das Geschehen zur Zeit der Weimarer Republik. Ein Beitrag über die Tätigkeit des Staatsarchivs Stettin in den Jahren 1930 bis 1945 schließt den Aufsatzteil ab. Im Rezensionsteil wird in bewährter Weise die neueste Literatur zu Pommern besprochen.

Baltische Studien. Pommersches Jahrbuch für Landesgeschichte.

Neue Folge 98 (2012)

Der Band spannt einen zeitlichen Bogen vom Spätmittelalter ins 20. Jahrhundert. Am Beginn steht ein münzgeschichtlicher Aufsatz: es geht um die Wittenprägung im Herzogtum Pommern-Wolgast und im Herzogtum Pommern-Barth. Ein weiterer Beitrag beleuchtet das Wirken der Herzogin Sophia Hedwig. Behandelt werden ferner frühneuzeitliche Landkarten von Pommern, das Greifswalder Schulwesen im späten 18. Jahrhundert, die Landräte des Kreises Schivelbein der Jahrzehnte zwischen 1865 und 1932 und ihr verdienstvoller Einsatz für den Kreis sowie die Bedeutung des gebürtigen Pommern Friedrich von Holstein für die Außenpolitik des Deutschen Reiches. Ein Beitrag über das Verhältnis zwischen der Pommerschen Evangelischen Kirche und dem Staat während der vier Jahrzehnte der DDR schließt den Aufsatzteil ab. Im Rezensionsteil wird in bewährter Weise die neueste Literatur zu Pommern besprochen.

Info

Die älteren Jahrgänge der Baltischen Studien von 1832 bis 2002 stehen in digitaler Form zur Verfügung.

Die Geschäftsstelle verfügt über eine Reihe von Exemplaren älterer Jahrgänge, nach denen bei Interesse dort angefragt werden kann.

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