Konfession und dynastische Strategien im Spannungsfeld zwischen dem Greifenhaus, dem Großen Kurfürsten und der Krone Schweden
Am Beispiel von Ernst Bogislaw von Croy soll die Bedeutung von Konfession und Dynastie im Leben eines barocken Fürsten vor Augen geführt werden, der in ganz Pommern eindrucksvolle Spuren hinterließ. Auch wenn er in Lothringen geboren wurde und in Ostpreußen starb, so sah er sich als letzten Sproß der Greifendynastie, die über 500 Jahre lang die Landesherrschaft in Pommern stellte. Seit seiner Jugend hatte er die Aufgabe verinnerlicht, dafür zu sorgen, die Erinnerung an seine Mutter Anna, der letzten pommerschen Prinzessin, und deren Familie wachzuhalten.
Am 30. Januar 2019 wird Dr. Haik Thomas Porada vor der Berliner Abteilung der Gesellschaft an das Schicksal Ernst Bogislaws von Croy und seiner Mutter Anna von Pommern erinnern. Näheres zum Termin findet sich im Veranstaltungskalender.